"Alle Organismen stellen und lösen dauernd Probleme; und daher ist die Wissenschaft eigentlich nichts als eine Fortsetzung der Tätigkeit der niederen Organismen. Es gibt einen großen Unterschied zwischen der Amöbe und Einstein, und das ist, daß Einstein seinen eigenen Problemlösungen kritisch gegenübersteht. Und das kann er nur, weil es eine Sprache gibt, eine menschliche Sprache, in der wir unsere Problemlösungen formulieren können. Damit stellen wir sie außerhalb unseres Körpers hin. So wie andere Werkzeuge, die wir geschaffen haben. Statt daß wir uns eine Drüse an die Fingerspitze wachsen lassen - eine Tintendrüse - und damit schreiben, schaffen wir eine Feder. Das ist es, was die Menschen von den Tieren unterscheidet." (emphasis by base2014)
"All organisms constantly pose questions and solve problems; and that's why sience is actually nothing but a continuation of activities of the lower organisms. There is a big difference between the amoeba and Einstein, and that is that Einstein faces critically his problem solutions. And he only can do that because there is language, human language, in which we can formulate our problem solutions. Thereby we put them outside of our body. Just like other tools which we created. Instead of letting grow a gland on the tip of our finger - an ink gland - and writing with it, we create a pen. This is what man distinguishes from animal." (emphasis by base2014)
1 comments:
Warum ist "stellen wir sie außerhalb unseres Körpers hin" so hervorgehoben? Wir können unsere eigenen Ideen und Theorien auch im Kopf kritisch überprüfen. Ich glaube nicht, daß es darauf ankommt, die Theorien außerhalb des eigenen Körpers zu transferieren.
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